Or should it say: "bloggo ergo sum" because "to blog" in Latin would possibly be bloggere, not blogitare ....
Anyway - this blog is in German.
Frei nach "ich poste, also bin ich" fragt man sich gelegentlich, was so ein blog eigentlich bedeutet, warum "man" (sprich: Ich) das eigentlich macht: bin ich neuerdings narzisstisch veranlagt, dass ich mich selber gerne reden höre? Hört mir sonst niemand zu? Macht es mich realer, ein virtuelles Spiegelbild von mir zu produzieren, oder ist es eine eitle Selbstbeschau? Pubertäre Äußerungen einer menopausal middle aged woman, die sich in der "empty-nester-Phase" versucht, neu zu erfinden?
Oder ist es eine moderne Form des Tagebuchs, eines scrapbooks mit Text und Bildern? Führt es nur dazu, dass man sich ständig um sich selber dreht, in der eigenen Anbetung stecken bleibt und nicht weiter kommt?
Interessiert es mich überhaupt, ob es irgendjemand liest - oder brauche ich nur die regelmäßige Form und Verpflichtung zur Kontrolle der eigenen Fotografie?
Oder hilft es bei der alten ewig präsenten Fotografen-Frage, die sich jeder immer wieder stellt: was fotografiere ich heute?
Es ist sicherlich ein "Egotrip" - und ob es verwerflich oder überflüssig oder unlesbar ist, oder ob es nur der Information der näheren und weiteren Verwandtschaft dient, die man nicht ständig sieht .... - Allein die Tatsache, dass es jemand lesen könnte, zwingt einen dazu, nicht allzu schlechte Bilder online zu stellen und eine eigene Qualitätsprüfung durchzuführen, die zumindest den eigenen Ansprüchen genügt.
Und glücklicherweise bekomme ich gelegentlich reales feedback von realen Personen.
In erster Linie aber treibt es einen raus an die frische Luft, immer neue Aufnahmen zu machen!
selber ins Knie geschossen....
Anyway - this blog is in German.
Frei nach "ich poste, also bin ich" fragt man sich gelegentlich, was so ein blog eigentlich bedeutet, warum "man" (sprich: Ich) das eigentlich macht: bin ich neuerdings narzisstisch veranlagt, dass ich mich selber gerne reden höre? Hört mir sonst niemand zu? Macht es mich realer, ein virtuelles Spiegelbild von mir zu produzieren, oder ist es eine eitle Selbstbeschau? Pubertäre Äußerungen einer menopausal middle aged woman, die sich in der "empty-nester-Phase" versucht, neu zu erfinden?
Oder ist es eine moderne Form des Tagebuchs, eines scrapbooks mit Text und Bildern? Führt es nur dazu, dass man sich ständig um sich selber dreht, in der eigenen Anbetung stecken bleibt und nicht weiter kommt?
Interessiert es mich überhaupt, ob es irgendjemand liest - oder brauche ich nur die regelmäßige Form und Verpflichtung zur Kontrolle der eigenen Fotografie?
Oder hilft es bei der alten ewig präsenten Fotografen-Frage, die sich jeder immer wieder stellt: was fotografiere ich heute?
Es ist sicherlich ein "Egotrip" - und ob es verwerflich oder überflüssig oder unlesbar ist, oder ob es nur der Information der näheren und weiteren Verwandtschaft dient, die man nicht ständig sieht .... - Allein die Tatsache, dass es jemand lesen könnte, zwingt einen dazu, nicht allzu schlechte Bilder online zu stellen und eine eigene Qualitätsprüfung durchzuführen, die zumindest den eigenen Ansprüchen genügt.
Und glücklicherweise bekomme ich gelegentlich reales feedback von realen Personen.
In erster Linie aber treibt es einen raus an die frische Luft, immer neue Aufnahmen zu machen!
selber ins Knie geschossen....
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